Tipps und Tricks zum Verputzen deiner Wand

Erfahre, wie du deine Wände professionell verputzen kannst

In diesem Artikel erhältst du wertvolle Tipps, um deine Wände gekonnt zu verputzen und zum Meister der Wandgestaltung zu werden.
Inhaltsverzeichnis

1. Schritt: Vorbereitung ist alles

Bevor du mit dem Verputzen beginnst, entferne alle losen und verschmutzten Stellen von der Wand. Besonders bei älteren Wänden ist es ratsam, die Wand vorab gut zu befeuchten, um die Haftung des Putzes zu verbessern. Verwende dazu am besten einen Quast oder eine Deckenbürste. Falls die Wand stark saugfähig ist, kann eine Grundierung sinnvoll sein. Bei unterschiedlichen Steinarten in der Wand können Gewebematten helfen, Risse und Spannungen zu reduzieren.

2. Benötigtes Werkzeug für das Verputzen

Für das Verputzen benötigst du spezielles Werkzeug wie eine Maurerkelle, mit der du den Putz aufträgst. Achte darauf, eine Kelle aus Edelstahl zu verwenden, um Rostflecken zu vermeiden. Zusätzlich benötigst du ein Reibebrett, verschiedene kleine Kellen und einen Schwammbrett zum Glätten der Oberfläche. Für präzise Arbeiten an Ecken und Kanten eignet sich eine Katzenzunge. Während Profis eine Putzmaschine nutzen können, ist für Anfänger ein Schwammbrett empfehlenswert.

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3. Wichtig: Der richtige Putz-Mix

Für die optimale Mischung des Putzes empfiehlt sich die Verwendung eines Elektro-Rührquirls. Eine Bohrmaschine ist meist nicht kräftig genug. Vermeide es, den Mörtel in einer Schubkarre anzumischen, da eine gleichmäßige Vermischung schwierig ist. Alternativ kannst du eine Baufolie nutzen, um das Material anzurühren. Eine weitere Option ist das Ausleihen eines Mischers. Achte darauf, den Putz entsprechend der Untergrundbeschaffenheit auszuwählen, um Schimmelbildung zu vermeiden.

4. Vermeide Schimmel durch die richtige Putzwahl

Die Wahl des Putzes hängt vom Untergrund ab. Innenräume profitieren von Haftputzen, die Feuchtigkeit regulieren können. In Feuchträumen eignen sich spezielle Feuchtraumputze auf Kalk- und Zementbasis. Gipsputz sollte vermieden werden, da er Schimmel begünstigen kann. Es ist ratsam, den Putz selbst anzumischen, um eine bessere Haftung zu erzielen.

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5. Trocknung ist entscheidend

Trage den Putz zunächst mit einer Maurerkelle auf und glätte ihn anschließend mit einer Glättkelle. Bearbeite den Putz mit einem Reibebrett, bis die Oberfläche eben ist. Achte darauf, die richtige Putzstärke zu wählen, um Abbröckeln zu vermeiden. Sobald der Putz fest, aber noch leicht feucht ist, kannst du Unebenheiten mit einem Filzreibebrett beseitigen. Nach vollständiger Trocknung der Wand können letzte Unebenheiten mit Oberflächenspachtel und Schleifpapier entfernt werden.

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